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KLÄÄSCH/Zusammenstöße mit Kunst, Mode und anderen Disziplinen 1984-1994
ist eine Art ironisches Porträt vom Leben, Arbeiten, Denken und Feiern im Graz und Berlin der 1980er und 1990er Jahre ~ verschränkt mit dem Zeitgeschehen wie dem Fall der Berliner Mauer, dem Beginn der JugoslawienKriege und dem Aufschwung des Neoliberalismus.
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KLÄÄSCH
KLÄÄSCH/Zusammenstöße mit Kunst, Mode und anderen Disziplinen 1984-1994
ist eine Art ironisches Porträt vom Leben, Arbeiten, Denken und Feiern im Graz und Berlin der 1980er und 1990er Jahre ~ verschränkt mit dem Zeitgeschehen wie dem Fall der Berliner Mauer, dem Beginn der JugoslawienKriege und dem Aufschwung des Neoliberalismus.
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KLÄÄSCH schildert in Bild und Text Stationen aus der Laufbahn der selbsternannten Modeschöp ferin und Modeaktivistin Lisa D. Eines ihrer Markenzeichen waren Shows und Performances, in denen sie mit KollegInnen, KünstlerInnen, MusikerInnen, SchauspielerInnen, SchriftstellerInnen, Laienmodels und Szenenudeln die Mode und die Modenschau
aus den Händen der Profis befreite und sie ~ mal kulturell wichtigtuerisch, mal anarchisch aufmüpfig ~ zum Erzählen lustvoller Gegengeschichten vergatterte.
Dabei kollidierte sie mit einer Reihe sehr unterschiedlicher, teils illustrer Milieus und Persönlichkeiten:vom Literatur und Kunstbetrieb der Avantgardestadt Graz bis zum Schau stellermilieu einiger Rummelplätze, von der Halbwelt verblichener Stripteaselokale bis zur Glitzerwelt des PlayboyMagazins, von der Undergroundszene Berliner Hinterhofkeller bis zu ehrwürdigen Hochkulturtempeln, von Hans Gamperl und Sister über Lucas Cejpek bis zu Elfriede Jelinek, von Fiona Bennett über Lena Braun bis zu Otto Sander.
KLÄÄSCH ist eine Art ironisches Porträt vom Leben, Arbeiten, Denken und Feiern im Graz und Berlin der 1980er und 1990er Jahre ~ verschränkt mit dem Zeitgeschehen wie dem Fall der Berliner Mauer, dem Beginn der JugoslawienKriege und dem Aufschwung des Neoliberalismus. Eingebettet in ausführliche Bildstrecken erzählt das ktive Model, die amerikanische Austauschstudentin Alice Daddledale, in einer Art Dokufiction vom Driften einer Reihe mehr oder weniger bekannter Personen durch das vage Gelände zwischen Kunst, Mode und den Niederungen des Alltags in dieser historisch nicht ganz unsignifkanten Zeit.
352 Seiten mit umfassendem Bildmaterial 15,7×23 cm ~ Broschur in japanischer Bindung mit transparentem Schutzumschlag, Maro Verlag, Augsburg